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Häberle, Peter
Ein afrikanisches Verfassungs- und Lesebuch – mit vergleichender Kommentierung
Duncker & Humblot
978-3-428-15712-9
1. Aufl. 2019 / 307 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

In der Tradition seines verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Programms versucht Peter Häberle nun den afrikanischen Kontinent zu ergründen. Zu seinem Theoriekonzept gehören die »Offene Gesellschaft der Verfassunggeber«, das Textstufenparadigma und die 1979 entwickelte Kontextthese. Auf dem Hintergrund der aktuellen Tagespresse zu Afrika ist die Bestandsaufnahme mit ersten Theorieelementen konzipiert (Erster Teil). Erörtert werden u.a. die Präambeln in afrikanischen Verfassungen, die Grundwerte, die Nationalsymbole, die Grundrechte, die Demokratieartikel und besondere Innovationen. Die kontinentalen und regionalen Verfassungsgemeinschaften in Afrika sind systematisch dargestellt. Der Zweite Teil widmet sich dem werdenden Konstitutionalismus in Afrika. Es folgen Ausblicke u.a. zum universalen Konstitutionalismus (Dritter Teil). Ein Quellenverzeichnis zu den nationalen Verfassungen Afrikas und den völkerrechtlichen Verträgen in Afrika sowie ein Literaturverzeichnis beschließen den Band.

Mit seinem Theorieprogramm aus verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichem Ansatz, der »Offenen Gesellschaft der Verfassunggeber«, dem Textstufenparadigma und der Kontextthese ergründet Peter Häberle den afrikanischen Kontinent. Nach einer tagesaktuellen und dann themenbezogenen (u.a. Präambeln, Grundwerte, Nationalsymbole) Bestandsaufnahme widmet er sich dem werdenden Konstitutionalismus in Afrika, um diesen anschließend in den Kontext des universalen Konstitutionalismus einzuordnen.